Blogger und Datenschützer

Und schon wieder ein Datenschutzthema in diesem Blog. Und schon wieder muss ich kritisch sein mit dem geltenden Datenschutzrecht und den Behörden, die über die Einhaltung der Gesetze wachen. Man darf mich keinesfalls als Datenschützerfresser oder Anything-Must-Go-Anwalt missverstehen. Persönlich und als Anwalt bin ich ein handfester Datenneurotiker, was mitunter sogar Mandanten zu spüren bekommen, die nach meiner Mobilfunknummer fragen. Aber manchmal kann Read More »

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Mit spickmich vor dem BGH

Wir haben gewonnen! Der VI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat soeben die Urteile des Landgerichts und Oberlandesgerichts Köln aus dem Jahre 2008 bestätigt, wonach Read More »

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Ein Café für EUR 9,99

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg hat für seine Fernsehsendung “was!” meinen lieben und guten Kollegen Dr. Martin Jaschinski, durch zahlreiche Publikationen augewiesener Glückspielrechtler, zu einer gaaaaaanz tollen und kreativen Idee eines Berliner Caféinhabers befragt. Read More »

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Landesdatenschutzbeauftragter Niedersachsen: Medienprivileg für Internetforen

Leute aufgepasst: An einem Strand mit vielen Wanderdünen hat eine davon einen großen Satz gemacht! Ein Mandant hat ein Schreiben von dem Beauftragten für den Datenschutz des Landes Niedersachsen erhalten, in dem etwas verschwurbelt, aber eindeutig steht, dass Read More »

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DSRI Herbstakademie 2009: Blogwartvertreter vs. Bloggervertreter

“Ein DJ-Battle ist ein musikalischer Wettstreit unter DJs. Vor einer Jury namhafter Produzenten und DJs führen die Teilnehmer vor, wie gut sie Scratchen und Beatjuggling beherrschen. Diese Art Wettkampf, auch Competition genannt, ist typisch für die Hip-Hop-Szene und findet sich ähnlich auch bei Breakern und Rappern.” (Quelle: wikipedia.org)

Ich kann mir momentan keine Berufsgruppen vorstellen, die weiter voneinander entfernt sind, als Rechtsanwälte und DJ’s. Bald werde ich aber als Rechtsanwalt auf semi-öffentlicher Bühne an so etwas wie einen DJ-Battle teilnehmen. Read More »

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DIE ZEIT: “Juristisch ist offline gleich online”

In ihrer neuesten Ausgabe (Nr. 23 vom 28. Mai 2009) widmet sich DIE ZEIT gleich auf Seite 2 eines der wesentlichen Themen dieses Blogs, nämlich der Geltung, Anwendung und Durchsetzung des Rechts im Netz. “Wider die Ideologen des Internets” von Heinrich Wefing ist ein sehr lesenswertes Dokument, das bis auf die etwas platte Feststellung, dass das Internet kein rechtsfreier Raum ist, die Grabenkämpfe um (k)einen Rechtsrahmen zwischen berufsmäßigen Internetschlechtfindern und einer selbsternannten digitalen Bohème ganz gut auf den Punkt bringt. In meinen aktiven Wortschatz werde ich übrigens den Begriff Read More »

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Urheberrechtlicher Ideenschutz und anwaltliche Abmahnstrategien

Letzten Freitag berichtet Kollege Dennis Gehnen – ohnehin schon gut gelaunt vor lauter Vorfreude auf den anstehenden Pokalsieg seines SV Werder (hat sich bewahrheitet, ich hab’s mitansehen dürfen) – in unserer täglichen Kanzleibesprechung von folgendem lustigen Fall, der gerade auf seinem Schreibtisch gelandet ist: Read More »

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Warum das jetzt?

Warum jetzt auch noch bloggen? Offen gestanden: Keine Ahnung! Vielleicht deswegen:

Tagtäglich erzähle ich Bloggern, was sie zu tun und zu lassen haben. Manchmal darf ich auf Bloggerkonferenzen (auch hier und hier), Fachveranstaltungen und Tagungen Vorträge über Haftungsrisiken, Impressumspflichten, Urheberrechte oder die Grenzen der Meinungsfreiheit halten und bisweilen schreibe ich darüber. Bis zum heutigen Tage habe ich aber selbst noch nie gebloggt, was in mir das prinzipiell ungute Gefühl hervorruft, das auch ein Fahrlehrer verspüren muss, der zwar vor einer gebannt lauschenden Fahrschülermeute wahnsinnig teure und hochprofessionelle Schleuderkurse gibt, selbst aber noch nie hinter dem Steuer gesessen hat. Sicherlich muss – um die Berufsmetapher fortzusetzen – ein Unfallchirurg sich nicht erst selbst einen Unterschenkel ampuitert haben, bevor er als guter Unfallchirurg gilt, doch kann es seiner Einstellung zum Beruf und zum Leben generell wohl kaum schaden, wenn er auch einmal Patient ist, es sei denn, er überlebt es nicht.

Und jenseits allen Schwadronierens und Rechtfertigens: Auch wenn ich genug zu tun habe, wollte ich einfach einmal bloggen und jetzt habe ich es an einem ingesamt eher ereignislosen Samstagvormittag in einem spontanten Anfall technischen Spieltriebs versucht. Mal sehen, ob es weiter geht. Vielleicht tut es das, vielleicht komme ich zu dem Schluss, dass mir facebook und xing als Kommunikationsvehikel genügen.

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